Ziel ist, ein sinnerfülltes Leben zu leben.
Die Therapie hat das Ziel, Sie in die Lage zu versetzen, dass Sie mittel- und langfristig mit Belastungen besser umgehen können. In meiner therapeutischen Arbeite greife ich auf insbesondere auf Ansätze aus der Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), der Systemischen Beratung und Therapie, der Gesprächstherapie sowie der Aufstellungsarbeit zurück.
Akzeptanz- und Commitment-Therapie
ACT verbindet verhaltenstherapeutische Ansätze mit dem Konzept der Achtsamkeit ergänzt um werteorientierte Interventionen („was ist mir in meinem Leben wichtig“, „was ist mir wertvoll“). Die achtsame und nicht bewertende Annahme von insbesondere negativer Gedanken führt zu einem Abstand bzw. zu einer stabilisierenden, neutralen Distanzierung. Auf dieser Grundlage haben KlientInnen mehr die Möglichkeit, zielgerichtet und bewusst zu handeln. Bestimmte Rahmenfaktoren oder Situationen können wir nicht ändern. Ziel ist nicht, negative Gefühle oder Gedanken mittels Affirmationen durch positive zu ersetzen. Sie lernen, wie Sie auf Basis Ihrer Werte störende, negative Gedanken akzeptieren und so ein sinnerfülltes Leben leben können. Im Rahmen von ACT werden wir gemeinsam Akzeptanz- und Achtsamkeitsstrategien als auch Strategien der Verhaltensänderung und des bewussten Handelns einsetzen.
Übergeordnetes Ziel ist also die Förderung der sog. psychischen Flexibilität in allen Lebenssituationen, um so ein produktives und erfülltes Leben zu führen, trotz mitunter vorhandener unangenehmer Gefühle oder belastender Lebensumstände, die uns allen begegnen können.
Der ACT-Ansatz hat sich - das zeigen viele Studien - in der Behandlung unterschiedlicher Probleme oder Störungen als sehr hilfreich erwiesen. Dazu zählen insbesondere Belastungsstörungen oder depressive Verstimmungen. Hier kann durch ACT eine wertvolle Hilfe erlangen.
Mein therapeutischer Schwerpunkt liegt in der Akzeptanz- und Commitment-Therapie.
"Erkenne und lebe, was Dir wichtig ist."
Systemische Beratung
In meiner Arbeit greife ich auch auf die Methoden der Systemischen Beratung zurück. Dabei geht darum, zirkuläre Zusammenhänge bzw. ganz unterschiedliche Wechselbeziehungen zu erkennen, die zu einer Symptombildung führten. In dem Systemischen Ansatz geht es nicht darum, eine einzelne, spezifische Ursachen für ein Problem, ein Verhalten oder Symptom zu definieren. Werden unterschiedliche Wechselbeziehungen erkannt, hat dies oft einen Erkenntniszugewinn und ermöglicht selbst anders in der Zukunft zu agieren. In der Therapie arbeiten wir zusammen darauf hin, die unterschiedlichen Wechselbeziehungen zu erkennen und zu verstehen und daraus neue Handlungsmöglichkeiten abzuleiten.
Des Weiteres greife ich in meiner therapeutischen Arbeit auf folgende Ansätze zurück: